Der Wind
durchkämmt mein Haar
und streichelt meine Haut
wie Seide,
sanft und weich.
Ich höre eine Stimme
die mich flüsternd
zu sich ruft.
Langsam
setze ich Fuß vor Fuß
in der Hoffnung
die Hoffnung
endlich wieder zu finden.
Es ruft mich
immer stärker.
Die Straße
auf der ich gehe
verwandelt sich
in ein Meer aus Blumen.
Ein süßlicher Duft
umhüllt mich
und schläfert mich ein.
Ich erreiche Gestein
und vor mir öffnet sich
das unendliche Meer.
Die letzten Sonnenstrahlen
wärmen mich.
Noch einmal weht mir
der Wind durchs Haar.
Noch einmal blicke ich
auf die glitzernde Oberfläche,
die mir,
eine schillernde Welt vorgaukelt.
Über so viel Unsinn
muss ich lächeln
und setze den letzten Schritt
der mich
in die Unendlichkeit bringt.
Das Ende hört sich an, als würde das lyrische Ich dort Selbstmord begehen. Ich finde das Gedicht wunderschön. :) ♥
AntwortenLöschenAußerdem wollte ich dir sagen, dass mir dein Blog auch sehr gefällt, das Design ist soooo schön! *___* ♥
LG
Lydia
Oder stopp. Wenn die Hoffnung das lyrische Ich zu sich ruft und am Ende "in die Unendlichkeit" schreitet, bedeutet das, dass er/sie dann die Hoffnung wiedergefunden hat? Nachdem ich den Titel des Gedichts gelesen haben, ist mir vieles klarer geworden. :)
AntwortenLöschenSchööön :D
AntwortenLöschen*__* Wie Lydia analysiere ich es erst garnicht :DD
Hinter Gedichten steckt immer so viel mehr
Wunderwunderwunderschön! Ich liebe Gedichte... Nur so als kleine Frage: Wie schafft man es, dass der Mauspfeil auf deinem Blog anders aussieht? Danke :D
AntwortenLöschenGLG
Hallo ihr Lieben,
AntwortenLöschenersteinmal: vielen Dank für das Lob <3
@ Lydia: ich werde keine Interpretation vorgeben aber freue mich sehr, wenn jeder das Gedicht auf seine Weise sieht und für sich selbst interpretiert
@ Inky: Tja....wenn ich das wüsste :D Am besten fragst du mal Julia Block bei Facebook...
Liebe Grüße :*
Pauline